Skitouren & Wellness Dolomiten vom 15. - 18.02.2024 mit Robert Schneeberger und Brigitte Bock

1. Tag

Als Anfahrtstour stand für die „Gruppe Robert“ der Muttenkopf (2.638 m) von Gereit (Obernberg a. Brenner) aus auf dem Programm.
Der Anblick der benachbarten Tribulaune vermittelte einen ersten Vorgeschmack auf die Dolomiten.
Die strahlenden Gesichter aller Teilnehmer*innen während des gesamten Aufstiegs haben eine mehr oder weniger ernste Diskussion über das Thema Zahnfleischsonnencreme entfacht.
Einem aussichtsreichen Gipfelaufenthalt folgte eine genussvolle Abfahrt, die über weite Strecken von gutem Pulver geprägt war; auch die Forststraße am Ende war angenehm aufgefirnt.

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Die Gruppe von Brigitte hatte den Grubenkopf (2.337 m) im Obernbergtal als Ziel. Nachdem die Rodelbahn „überwunden“ war, ging es über schöne Schihänge zum Gipfel. Nach einer kurzen Rast hatten wir überraschenderweise perfekten Pulver in z.T. noch unverspurten Hängen. Nachdem wir uns auf der Sonnenterrasse von Almi’s Berghotel gestärkt hatten, ging es in unser Hotel nach Vintl im Pustertal. Ein super Auftakt unserer 4-tägigen Skitourenreise.

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2. Tag

Mit einigen Metern Ski tragen startete die „Gruppe Robert“ bei guter Stimmung und strahlendem Sonnenschein am Freitag von einem Parkplatz namens Gelenke aus Richtung Mutenock.
Im Angesicht nicht übermäßig verspurter und von Pulverschnee geprägter Hänge sind wir dann zunächst auf dem Terner Jöchl (2.405 m) gelandet. Trotz der milden Temperaturverhältnisse gab’s einen geführigen Schnee.
Weil dort noch völlig unberührte Hänge waren, sind wir danach auf Roberts Vorschlag hin, zunächst in ein Joch unterhalb des Knarlings (ca. 2.260 m) und anschließend noch zu einen Nebengipfel der Putzenhöhe (ca. 2.385 m) aufgestiegen.
Auch wenn die Fahrstraße etwas wenig Gefälle hatte, bleiben die vielen Schwünge auf diesen Hängen in bester Erinnerung, insbesondere weil niemand auf einer Südseite mit einer so ausgezeichneten Schneequalität gerechnet hat.

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Mit Brigitte ging es in die Dolomiten (Puezgruppe) auf den Puezkofel (2.725 m). In einer landschaftlich einmaligen Kulisse, ging es zunächst gemütlich über eine Forststraße, dann in vielen Spitzkehren steilst zur Puezscharte. Gute Spitzkehrentechnik war hier gefragt. Nach dem engen, steilen Aufstieg zur Scharte eröffnete sich eine herrliche Hochfläche mit Blick auf die Dolomitenwelt. Zum Puezkofel war es dann nicht mehr weit und nach einer gemütlichen Brotzeit genossen wir die Abfahrt bei bestem Pulverschnee. Einen Einkehrschwung in Campill hatten wir uns anschließend nach über 1300 Hm reichlich verdient.

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3. Tag

Am Samstag stand dann für beide Gruppen, der Medalges (2.454 m) von Campill aus auf dem Programm. Der Himmel präsentierte sich meist in grau. Die dennoch hoch liegende Wolkendecke stellte ein wenig Fernsicht sowie die Anblicke auf die mächtigen Felswände der Puez- und Geislergruppe sicher.
Einige Minuten nach der „Gruppe Robert“ traf dann die zeitlich versetzt gestartete „Gruppe Brigitte“ zum gemeinsamen Gipfelerlebnis mit Gruppenfoto ein.
Der milden Temperaturen wegen war der Schnee zur Abfahrt nicht so geschmeidig wie an den Tagen zuvor. Insgesamt aber ebenfalls eine echte Genusstour, bevor es zurück in den Wellnessbereich des Hotels ging.

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4. Tag

Mit Robert ging es auf den Monte Castello bzw. das Bivacco della Pace (ca. 2.760 m) von Pederü aus.
Für das Ambiente der Fanesgruppe lassen sich nur schwer die passenden Worte finden. Die überwältigenden An- und Ausblicke machten diese lange Tour (über 1.400 Höhenmeter und gute 25 km) zu einer äußerst kurzweiligen.
Der Pulverschnee auf den oberen 400 Höhenmetern war angesichts der Temperaturen der Vortage eine echte Überraschung und hat den weiter unten vorgefundenen Bruchharsch schnell wieder in Vergessenheit geraten lassen. Vor der Heimfahrt gab’s dann im Hotel noch eine leckere Pizza.

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Mit Brigitte ging es in die Pfunderer Berge, auf den Mutenock. (2.484 m)
Zunächst hatten wir befürchtet, dass es zu wenig Schnee gibt, aber nach einer kurzen Tragestrecke hatte sich diese Befürchtung erledigt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es über ideale Schihänge auf den Mutenock. Bei der Abfahrt wurden wir mit schönstem Firn belohnt.
Die 4 gelungenen Südtiroler Skitourentage ließen wir auf einer Sonnenterrasse mit Kaffee und Kuchen ausklingen.

Eine tolle Gruppe, schöne, z.T. spektakuläre Touren und zur Abrundung ein Hotel mit sehr gutem Essen und Wellnessbereich…was will man mehr!

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